Fr. Mrz 29th, 2024
Motorjesus Hellbreaker Cover

8 / 10 Punkte

Label: AFM Records

Release: 09. April 2021

Line-up:

  • Chris „Howling“ Birx – Vocals
  • Andy Peters – Guitar
  • Patrick Wassenberg – Guitar
  • Dominik Kwasny – Bass
  • Adam Borosch – Drums

Hellbreaker Tracklist

  1. Drive Through Fire
  2. Battlezone
  3. Hellbreaker
  4. Beyond The Grave
  5. Dead Rising
  6. Car Wars
  7. Firebreather
  8. Lawgiver
  9. Black Hole Overload
  10. Back To The Bullet

Motorjesus – Hellbreaker Review

Es wurde ja schon länger gemunkelt, dass Motorjesus mit Hellbreaker ein explosives Album veröffentlichen wird, das komplett ohne Balladen auskommt. Ist das möglich? Klar. Ist das gut? Natürlich!

Mit den drei ausgekoppelten Singles Hellbreaker, Dead Rising und Car Wars haben Motorjesus die Messlatte der Erwartungen an das neue Album ziemlich hoch angesetzt. Blieb jetzt also nur die Frage offen, ob der Rest des Albums mit diesen drei Brechern mithalten kann.

Soviel sei vorweggenommen: Ja, die anderen Songs können mit den Singles mithalten. Wirklich alle Stücke auf Hellbreaker sind bestens zum Headbangen und Fäuste Recken geeignet.

Euch erwartet ein dynamisches Album, dessen musikalische Einflüsse sich irgendwo zwischen Rock und klassischem Heavy Metal befinden.

Songs, wie der Opener Drive Through Tire, Back to the Bullet, Car Wars oder auch der Titeltrack Hellbreaker lassen sich problemlos in den Bereich des klassischen Heavy Metal einordnen.
Jeder der Tracks strotzt vor Energie und ist für sich genommen mit einer gesunden Dynamik zwischen Rythmus- und Melodic Parts ausgestattet.

Firebreather und Lawgiver erinnern musikalisch eher an den Classic Rock der 80er Jahre, zum einen weil die Gitarrenriffs an diesen Stil angelehnt sind, zum anderen aber auch weil das Spieltempo im direkten Vergleich zu den anderen Songs etwas langsamer ist.

Einen Favoriten zu nennen ist bei diesem Album tatsächlich ziemlich schwer, weil jeder Track seinen eigenen Charme hat. Dennoch nominiere ich als Highlight des Albums Battlezone. Aus dem ganz einfachen Grund, weil Battlezone eine richtige „Stand Up and Go For It“ Attitüde an den Tag legt, die einfach motivierend wirkt. Außerdem gefällt mir der Wechsel zwischen Speedparts und etwas melodischeren Sequenzen super gut. Fazit: Was soll man abschließend noch sagen? Hellbreaker macht seinem Namen alle Ehre. Die Power der einzelnen Songtitel spiegelt sich in der Musik wieder und zieht sich kompromisslos durch das ganze Album. So soll das sein! Bleibt nur noch zu hoffen, dass Hellbreaker ganz bald live gespielt werden kann! Vielen Dank an Motorjesus und alle Mitwirkenden!

Von Sylvi

Mit Musik verheiratet seit 1988. Favourite Genres: Heavy Metal, Alternative Metal, Neue Deutsche Härte

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